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DEUTSCHLEHRERKONFERENZ IN RUMÄNIEN - HERMANNSTADT 10.-11.10.13 |
 „Europabürger sein – voneinander lernen – Die Förderung der
interkulturellen Bildung und der Sprachen der Minderheiten – Deutsch als
Minderheitensprache in Rumänien“- das war das Motto der XXII. Tagung des
rumänischen Deutschlehrerverbandes, die Christoph Bergner am 10.10. in
Hermannstadt/Sibiu als Schirmherr eröffnete.
Rumänien nimmt dank eines traditionsreichen deutschsprachigen
Schulwesens zumindest im östlichen Europa eine Vorreiterstellung in der
Verbreitung der deutschen Sprache ein. Deutsch ist die am meisten
gesprochene Sprache in der Europäischen Union und außerhalb der
deutschsprachigen Länder sind es die Lehrer, die zur Verbreitung und der
Popularisierung des Deutschen beitragen. „Die Europäische Union lebt von
ihrem Leitbild der Vielfalt“ so Christoph Bergner, „und dort wo es
deutsche Minderheiten gibt, so wie in Rumänien, wird durch den Erhalt
der deutschen Muttersprache in der Minderheit, dieser europäischen
Identität ein wichtiger Beitrag geleistet“.
 Auf dem Balkon des von der Bundesregierung unterstützten Altenheims der
deutschen Minderheit "Dr. Carl Wolff".
Die faszinierende konfessionelle Vielfalt Hermannstadts erkennt man am
besten an der Silhouette der Stadt. Links sieht man die große
evangelische Stadtpfarrkirche, daneben die katholische Garnisonskirche,
dann die reformierte Kirche und anschließend die orthodoxe Kathedrale.
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