Mittwoch, 24. April 2024

 
 

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Gespräch mit Hans-Joachim Maaz – Halle 25.08.15
Am Dienstag besucht der bekannte Hallenser Psychotherapeut Dr. Hans-Joachim Maaz Christoph Bergner in seinem Wahlkreisbüro, um ihm die Anliegen der vom ihm gemeinsam mit 34 Psychotherapeuten gegründeten „Stiftung Beziehungskultur“ zu erläutern. http://www.hans-joachim-maaz-stiftung.de/  Bergner gewann den Eindruck, dass diese Stiftung wichtige Beiträge und wertvolle Orientierungen für die Suche nach Antworten auf aktuelle politische Entscheidungsfragen geben kann und möchte sich deshalb dafür einsetzen, dass sie als unabhängige Stimme auch im politischen Raum Gehör findet. Über zwei Arbeitsfelder in Sachen „Beziehungskultur“ wurde intensiver gesprochen, Dr. Bergner dazu: „1. Ich stimme Herrn Maaz zu, dass die Fragen der „frühkindlichen Bildung“ mehr von den Entwicklungsbedürfnissen der Kinder her verstanden werden müssen als das gegenwärtig oft geschieht, und dass es in den ersten Lebensjahren vor allem um „frühkindliche Bindung“ geht, was den besonderen Wert elterlicher Zuwendung verdeutlicht. Die Pläne der Stiftung, Supervision für Kindergartenbetreuung zu leisten und Elternschulen anzubieten, verdient aus meiner Sicht deshalb Unterstützung. 2. Für mich war es besonders interessant, im Gespräch mit Herrn Maaz den gegenwärtigen Umgang mit Konflikten bei der Aufnahme und Unterbringung von Asylbewerbern unter dem Gesichtspunkt einer angemessenen Beziehungskultur zu betrachten. So wichtig eine klare Abgrenzung von extremistischen politischen Ideologien ist, so sehr wir ihren Gewaltaufrufen entgegentreten müssen, so unverzichtbar bleibt die Bereitschaft und Fähigkeit, vorhandene Ängste und Abwehrreaktionen der Menschen angesichts der großen Zuwanderungszahlen ernst zu nehmen und zum Gegenstand eines Dialoge über die Zukunft unserer Gesellschaft und über die Notwendigkeit der Hilfe für Verfolgte und Flüchtlinge zu machen. Die inzwischen schon obligatorischen Empörungs- und Verurteilungsrituale mancher Politiker und Medienkommentatoren scheinen mir wenig geeignet zu sein, zur erforderlichen Beziehungskultur beizutragen und den zu uns kommenden Schutzsuchenden wirklich zu helfen.“
Am Dienstag besucht der bekannte Hallenser Psychotherapeut Dr. Hans-Joachim Maaz Christoph Bergner in seinem Wahlkreisbüro, um ihm die Anliegen der vom ihm gemeinsam mit 34 Psychotherapeuten gegründeten „Stiftung Beziehungskultur“ zu erläutern. http://www.hans-joachim-maaz-stiftung.de/ Bergner gewann den Eindruck, dass diese Stiftung wichtige Beiträge und wertvolle Orientierungen für die Suche nach Antworten auf aktuelle politische Entscheidungsfragen geben kann und möchte sich deshalb dafür einsetzen, dass sie als unabhängige Stimme auch im politischen Raum Gehör findet. Über zwei Arbeitsfelder in Sachen „Beziehungskultur“ wurde intensiver gesprochen, Dr. Bergner dazu:
„1. Ich stimme Herrn Maaz zu, dass die Fragen der „frühkindlichen Bildung“ mehr von den Entwicklungsbedürfnissen der Kinder her verstanden werden müssen als das gegenwärtig oft geschieht, und dass es in den ersten Lebensjahren vor allem um „frühkindliche Bindung“ geht, was den besonderen Wert elterlicher Zuwendung verdeutlicht. Die Pläne der Stiftung, Supervision für Kindergartenbetreuung zu leisten und Elternschulen anzubieten, verdient aus meiner Sicht deshalb Unterstützung. 2. Für mich war es besonders interessant, im Gespräch mit Herrn Maaz den gegenwärtigen Umgang mit Konflikten bei der Aufnahme und Unterbringung von Asylbewerbern unter dem Gesichtspunkt einer angemessenen Beziehungskultur zu betrachten. So wichtig eine klare Abgrenzung von extremistischen politischen Ideologien ist, so sehr wir ihren Gewaltaufrufen entgegentreten müssen, so unverzichtbar bleibt die Bereitschaft und Fähigkeit, vorhandene Ängste und Abwehrreaktionen der Menschen angesichts der großen Zuwanderungszahlen ernst zu nehmen und zum Gegenstand eines Dialoge über die Zukunft unserer Gesellschaft und über die Notwendigkeit der Hilfe für Verfolgte und Flüchtlinge zu machen. Die inzwischen schon obligatorischen Empörungs- und Verurteilungsrituale mancher Politiker und Medienkommentatoren scheinen mir wenig geeignet zu sein, zur erforderlichen Beziehungskultur beizutragen und den zu uns kommenden Schutzsuchenden wirklich zu helfen.“
 
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