Einen Lagebericht aus dem Westjordanland überbrachte Pfarrer im Ruhestand Martin Rambow. Als Freiwilliger des Netzwerks EAPPI (Ökumenisches Begleitprogramm in Palästina und Israel) hat er drei Monate im Westjordanland und Ost-Jerusalem die Situation der dort lebenden Palästinenser beobachtet. (Siehe auch
http://www.eappi-netzwerk.de /) Der Weltkirchenrat hat diesen Beobachtungsdienst 2002 etabliert, weltweit nahmen daran bisher 1500 Freiwillige teil, darunter ca. 100 aus Deutschland. Christoph Bergner interessierte sich sehr dafür, denn er fühlt sich dem Staat Israel besonders verbunden. Und gerade weil das Land in diesen Tagen mit einer äußerst beunruhigenden Serie von Anschlägen erschüttert wird, ist er der Auffassung, dass wir die gesamte Situation im Land und im Westjordanland in den Blick nehmen müssen, daher hat er Herrn Rambow sehr aufmerksam zugehört. Ein schlüssig erscheinendes Patentrezept zur Lösung des Konflikts hat niemand, wir können als Deutsche nur immer wieder anbieten, bei einer Annäherung unterstützend zu wirken.