Mittwoch, 08. Mai 2024

 
 

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Gespräch mit dem Slowakischen Botschafter – Berlin 07.09.15
 Das Gespräch mit dem kürzlich akkreditierten slowakischen Botschafter, Dr. Peter Lizák, war eine gute Gelegenheit, über den gegenwärtigen Flüchtlingszustrom nach Europa zu sprechen. Christoph Bergner dazu: „Ich habe mich von manchen wohlfeilen Vorwürfen, die in der deutschen Politik und in den Medien gegenüber dem Verhalten der osteuropäischen Mitgliedstaaten in der aktuellen Flüchtlingskrise gemacht werden, ausdrücklich distanziert. Ungarn hat sich nachweislich bemüht, die Außengrenzen des Schengen-Raumes nach Serbien zu sichern, um die ankommenden Flüchtlinge so zu kanalisieren, dass sie registriert werden können. Es hat versucht, die Asylverfahren zu eröffnen. Die Szenen an den Grenzräumen und auf den Bahnhöfen sind Ausdruck einer Überforderung. Es wäre fatal, wenn die EU Vorwürfe erhebt, wo Solidarität notwendig wäre. Ich kann schon verstehen, wenn Länder, wie die Slowakei fürchten, dass die Flüchtlinge, die sie aufnehmen und integrieren sollen, bei nächster Gelegenheit nach Deutschland verschwinden werden, weil dort deutlich höhere Leistungen für Asylbewerber gewährt werden. Wir müssen im Dialog gemeinsame Lösungen finden, statt unberechtigte Vorwürfe an unsere osteuropäischen Mitgliedstaaten zu richten.“   Foto: Botschaft der Slowakischen Republik
Das Gespräch mit dem kürzlich akkreditierten slowakischen Botschafter, Dr. Peter Lizák, war eine gute Gelegenheit, über den gegenwärtigen Flüchtlingszustrom nach Europa zu sprechen. Christoph Bergner dazu: „Ich habe mich von manchen wohlfeilen Vorwürfen, die in der deutschen Politik und in den Medien gegenüber dem Verhalten der osteuropäischen Mitgliedstaaten in der aktuellen Flüchtlingskrise gemacht werden, ausdrücklich distanziert. Ungarn hat sich nachweislich bemüht, die Außengrenzen des Schengen-Raumes nach Serbien zu sichern, um die ankommenden Flüchtlinge so zu kanalisieren, dass sie registriert werden können. Es hat versucht, die Asylverfahren zu eröffnen. Die Szenen an den Grenzräumen und auf den Bahnhöfen sind Ausdruck einer Überforderung. Es wäre fatal, wenn die EU Vorwürfe erhebt, wo Solidarität notwendig wäre. Ich kann schon verstehen, wenn Länder, wie die Slowakei fürchten, dass die Flüchtlinge, die sie aufnehmen und integrieren sollen, bei nächster Gelegenheit nach Deutschland verschwinden werden, weil dort deutlich höhere Leistungen für Asylbewerber gewährt werden. Wir müssen im Dialog gemeinsame Lösungen finden, statt unberechtigte Vorwürfe an unsere osteuropäischen Mitgliedstaaten zu richten.“
Foto: Botschaft der Slowakischen Republik
 
Diskussion zur Sterbehilfe – Merseburg 03.09.15
Zu einer Diskussionsrunde zum Thema „Sterbehilfe aus christlicher Sicht“ hatte die Jungen Union Saalekreis in die Stadtkirche St. Maximi Merseburg eingeladen. Von links nach rechts: Dr. Christoph Bergner MdB, Florian Zobel, Uda Heller MdB, Jonathan Rumpold, Heike Roßner, Dr. Herfried Köpernik, Pfarrer Dr. Martin Eberle.
Zu einer Diskussionsrunde zum Thema „Sterbehilfe aus christlicher Sicht“ hatte die Jungen Union Saalekreis in die Stadtkirche St. Maximi Merseburg eingeladen. Von links nach rechts: Dr. Christoph Bergner MdB, Florian Zobel, Uda Heller MdB, Jonathan Rumpold, Heike Roßner, Dr. Herfried Köpernik, Pfarrer Dr. Martin Eberle.
 
Besuch im Diakoniekrankenhaus – Halle 02.09.15
Bei einem Besuch im Diakoniekrankenhaus Halle besichtigte Dr. Christoph Bergner zwei Stationen und kam mit der Krankenhausleitung und einigen Chefärzten ins Gespräch. Anlass für den Besuch war unter anderem das geplante Hospiz- und Palliativgesetz sowie die anstehende Krankenhausreform. Dr. Christoph Bergner besichtigte die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, sowie die Klinik für Pneumologie, Thoraxchirurgie und Palliativmedizin. Die jeweiligen Chefärzte, Prof. Dr. med. Peter Würl und Dr. med. Klaus-Peter Litwinenko, erläuterten unter anderem bestehende Probleme in der Verzahnung ambulanter und stationärer Behandlung von Patienten sowie ihre Meinung zu den derzeitigen Diskussionen zu Qualitätskriterien bei der Krankenhausplanung. Bereits vorhandene Qualitätsinstrumente sollten nach Meinung der Ärzte umfassend genutzt und die medizinische Leistungserbringung nicht durch überzogene Bürokratie geschwächt werden. Das Diakoniekrankenhaus Halle unterzieht beispielsweise seine beiden Organkrebszentren jährlich einer strengen Prüfung durch den TÜV bzw. die Deutsche Krebsgesellschaft, deren Ergebnisse und Maßnahmen in den derzeitigen Planungen keine Rolle spielen. Gemeinsam mit den Gastgebern diskutierte Dr. Christoph Bergner auch die Schwierigkeiten, die sich aus der Investitionsfinanzierung des Landes ergeben. Weniger Förderung bringt die Krankenhäuser in wirtschaftlich schwierige Situationen. Notwendige Anschaffungen und Modernisierungen in der Medizintechnik bleiben aus. Projekte, wie der Ausbau der palliativen Versorgung, sind schwer realisierbar. Dabei ist gerade die Pflege und Versorgung von Menschen am Ende ihres Lebens eine Aufgabe, für die das Diakoniekrankenhaus in Zukunft immer stärkeren Bedarf sieht.
Bei einem Besuch im Diakoniekrankenhaus Halle besichtigte Dr. Christoph Bergner zwei Stationen und kam mit der Krankenhausleitung und einigen Chefärzten ins Gespräch. Anlass für den Besuch war unter anderem das geplante Hospiz- und Palliativgesetz sowie die anstehende Krankenhausreform. Dr. Christoph Bergner besichtigte die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, sowie die Klinik für Pneumologie, Thoraxchirurgie und Palliativmedizin. Die jeweiligen Chefärzte, Prof. Dr. med. Peter Würl und Dr. med. Klaus-Peter Litwinenko, erläuterten unter anderem bestehende Probleme in der Verzahnung ambulanter und stationärer Behandlung von Patienten sowie ihre Meinung zu den derzeitigen Diskussionen zu Qualitätskriterien bei der Krankenhausplanung. Bereits vorhandene Qualitätsinstrumente sollten nach Meinung der Ärzte umfassend genutzt und die medizinische Leistungserbringung nicht durch überzogene Bürokratie geschwächt werden. Das Diakoniekrankenhaus Halle unterzieht beispielsweise seine beiden Organkrebszentren jährlich einer strengen Prüfung durch den TÜV bzw. die Deutsche Krebsgesellschaft, deren Ergebnisse und Maßnahmen in den derzeitigen Planungen keine Rolle spielen. Gemeinsam mit den Gastgebern diskutierte Dr. Christoph Bergner auch die Schwierigkeiten, die sich aus der Investitionsfinanzierung des Landes ergeben. Weniger Förderung bringt die Krankenhäuser in wirtschaftlich schwierige Situationen. Notwendige Anschaffungen und Modernisierungen in der Medizintechnik bleiben aus. Projekte, wie der Ausbau der palliativen Versorgung, sind schwer realisierbar. Dabei ist gerade die Pflege und Versorgung von Menschen am Ende ihres Lebens eine Aufgabe, für die das Diakoniekrankenhaus in Zukunft immer stärkeren Bedarf sieht.
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BÜRGERSPRECHSTUNDE – HALLE 02.09.15
In der Bürgersprechstunde vom 02. September war das Spektrum der Anliegen sehr vielfältig. Das beherrschende Thema der meisten Besucher war jedoch die gegenwärtige Flüchtlingssituation. Es zeigte sich, dass die damit verbundenen Herausforderungen offenkundig nicht nur in den organisatorischen und finanziellen Anstrengungen bestehen, sondern auch darin, den Bürgern die Richtigkeit und die Notwendigkeit unserer Hilfeleistung zu erklären.
In der Bürgersprechstunde vom 02. September war das Spektrum der Anliegen sehr vielfältig. Das beherrschende Thema der meisten Besucher war jedoch die gegenwärtige Flüchtlingssituation. Es zeigte sich, dass die damit verbundenen Herausforderungen offenkundig nicht nur in den organisatorischen und finanziellen Anstrengungen bestehen, sondern auch darin, den Bürgern die Richtigkeit und die Notwendigkeit unserer Hilfeleistung zu erklären.
 
GESPRÄCH IM BUNDESTAGSBÜRO – BERLIN 01.09.2015
GESPRÄCH IM BUNDESTAGSBÜRO – BERLIN 01.09.2015
Am 01. September besuchte Isaac-Wel Majak Cristoph Bergner in seinem Bundestagsbüro. Isaac-Wel Majak musste während der Zeit des Bürgerkrieges im Sudan aus dem Süden des Landes fliehen. Sein Asylantrag wurde in Deutschland in den 1990ern anerkannt. Er studierte in Leipzig und kehrte nach dem Friedensschluss (2005) in den unabhängigen Südsudan zurück. Dort arbeitet er jetzt im Außenministerium und pflegt die Kontakte seines jungen Staates nach Deutschland und Österreich. Das zeigt: aus Asylanträgen können gelegentlich zukünftige außenpolitische Kontakte nach Deutschland entstehen. Gesprächsinhalt war vor allem die aktuelle Bürgerkriegssituation im Südsudan. Herr Majak überreichte Herrn Bergner das kürzlich in Äthiopien unterzeichnete Befriedungsabkommen für die Region.
 
STIPENDIENPROGRAMM FÜR UKRAINISCHE STUDENTEN – BERLIN 26.08.15
In der Botschaft der Ukraine fand am 26. August die festliche Auftaktveranstaltung des Stipendienprogramms der Deutschen Wirtschaft für ukrainische Studenten statt. Das Stipendienprogramm hat sich zum Ziel gesetzt, die Vernetzung junger Eliten aus der Ukraine und Deutschland zu fördern und dadurch die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern zu intensivieren.
In der Botschaft der Ukraine fand am 26. August die festliche Auftaktveranstaltung des Stipendienprogramms der Deutschen Wirtschaft für ukrainische Studenten statt. Das Stipendienprogramm hat sich zum Ziel gesetzt, die Vernetzung junger Eliten aus der Ukraine und Deutschland zu fördern und dadurch die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern zu intensivieren.
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